

Yoga ist die Liebe meines Lebens
Seit mehr als 20 Jahren praktiziere ich fast täglich - manchmal nur 5 Minuten, oft mindestens eine Stunde. Ich bin ein pragmatischer Mensch: Wenn ich Yoga mache, geht es mir besser.
Ich kann den Unwägbarkeiten und Herausforderungen meines Lebens gelassener und souveräner gegenüber treten. Nicht nur auf geistiger, auch auf körperlicher Ebene trägt Yoga enorm zu meiner Lebensfreude bei. So fühle ich mich auch mit über 50 Jahren noch kräftig, geschmeidig, resilient und rundum gesund.
Wie wir über die Matte hinaus wirken
Die schönste Definition für einen Menschen, der Yoga lebt, hörte ich von meinem Lehrer David Swenson: „A Yogi is a person, who leaves a place just a little nicer than when they arrived.“ („Ein Yogi ist ein Mensch, der einen Ort ein wenig schöner hinterlässt, als er ihn vorgefunden hat.“) Ein Yogi ist also nicht jemand, der auf seinen Händen balancieren oder die Beine hinter den Kopf legen kann, sondern jemand, der die Welt um sich herum auch abseits der Yogamatte strahlender, heiler, besser, sinnvoller macht. Diesen Weg möchte ich beschreiten und meine Erfahrungen damit weitergeben.



Philosophie und Praxis für ein erfülltes Leben
Yoga ist ein philosophisches System, das bei der Hilfe zu einem authentischen, glücklichen, Sinn erfüllten Leben nicht auf einer theoretischen Ebene stehen bleibt, sondern uns handfeste Techniken und Werkzeuge lehrt, die sehr alltagstauglich anzuwenden sind.
Die Übungen helfen dir dabei, deinen Körper zu kräftigen und zu dehnen sowie deine Gefühle und Gedanken besser wahr- und anzunehmen. Die meditative Ausrichtung schult dich darin, eine neutrale Beobachterposition einzunehmen, damit du von deinem Verstand, deinen Impulsen und eingefahrenen Verhaltensmustern weniger stark mitgerissen wirst. Bei regelmäßiger Praxis unterstützt Yoga dich, gut für dich zu sorgen.
Asanas, Atmung, Achtsamkeit
Der Yoga-Übungsweg kann einen umfassenden und tiefgreifenden Effekt auf das körperliche und geistige Wohlbefinden bewirken. Die Yogapositionen (asanas) sind eine Kombination aus einer bestimmten körperlichen Ausrichtung, einer bewussten Atmung und einer Konzentration des Geistes.
Im Mittelpunkt der Praxis steht somit nicht das Erreichen von besonders akrobatischen Körperverrenkungen, sondern die Untrennbarkeit, die natürliche Einheit von Körper und Geist sowie das Aufspüren des eigenen Wesenskerns. Die weit verbreitete Ausrede: „Ich bin zu unbeweglich!“ ist deshalb kein Ausschlusskriterium für eine erfüllte Yogapraxis. Ganz im Gegenteil: Durch das regelmäßige Üben wird dein Körper – sozusagen als angenehmer Nebeneffekt – ganz automatisch beweglicher und zugleich kräftiger.


Dein individueller Übungsweg
Ich durfte schon in den unterschiedlichsten Konstellationen unterrichten – kleine Anfängergruppen, große Klassen in schicken Yogalofts, hochambitionierte, sportliche Mittzwanziger, normalbewegliche Erwachsene jeglichen Alters, Senioren, Teenies, Hochschwangere zur Vorbereitung auf die Geburt.
Yoga lässt sich immer individuell an die Menschen, die die Übungen praktizieren, anpassen – und nicht umgekehrt. Bei mir soll sich niemand in eine Position zwängen, die für den eigenen Körper nicht passend ist. Wenn du zu meinen Kursen kommst, versuche ich dich genau dort abzuholen, wo du momentan bist und dir jene Übungsvarianten näher zu bringen, die gut und sinnvoll für deinen Körper und deine Bedürfnisse sind.
Geh mit Neugier an die Übungen ran und probiere mit Freude aus, was alles möglich ist. Das ist auch die beste Voraussetzung dafür, dass du dabei bleibst und regelmäßig praktizierst.
Mein Unterrichtsstil:
vielfältig, persönlich, einfühlsam
Am wohlsten fühle ich mich in Gruppen mit einer überschaubaren Größe, da ich am liebsten alle TeilnehmerInnen gut im Blick habe und eine individuelle Betreuung gewährleisten möchte. Somit kann jeder in seiner Einzigartigkeit gesehen und wahrgenommen werden.
Meine Yogastunden sind sehr abwechslungsreich, haben aber meistens ein grobes Grundschema:
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Ankommen und Einstimmen auf die Praxis
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Aufwärmen und Mobilisieren
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Kräftigung, Stabilität, Erdung mit aktivierenden Stehpositionen
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Zu-Sich-Kommen mit sitzenden und liegenden Positionen
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Umkehrhaltungen, um eine andere Perspektive einzunehmen
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Geführte Meditationen oder spezielle Atemübungen
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Tiefe Entspannung für eine umfassende Regeneration

„Freundlichkeit (maitri) und Mitgefühl (karuna), Mitfreude (mudita) und Nachsicht (upeksa) sind die vier Qualitäten deines Herzens. Kultiviere sie in guten wie in schlechten Zeiten. Erinnere dich an sie, wenn dir alles gelingt oder auch etwas misslingt. Das verwandelt deinen inneren Wahrnehmungsraum und du erfährst Dich in einer Welt voll heiliger Klarheit.“
- Yoga Sutra 1.33 -